Worum geht es? Durch immer kürzere Liegezeiten in den Kliniken wird die interdisziplinäre Vernetzung der einzelnen Versorgungsgebiete immer notwendiger. Der zunehmende, medizinische Fortschritt hat außer-dem dazu geführt, dass schwere, akute Erkrankungen immer häufiger überlebt werden und sich auch die Überlebensprognose bei chronisch-progressiven Erkrankungen wie z. B. der Amyotrophen Lateral- Sklerose deutlich verbessert hat. Demzufolge sind Ärzte, Pflegende, Therapeuten und Patienten in zunehmendem Maße mit den Herausforde-rungen einer instabilen Atmungs- oder Atemwegs- situation konfrontiert. Hierzu gehören Störungen der Atmung und der Atmungsmuskulatur, welche durch ein Beatmungsgerät therapiert werden können. Was kann man tun: Die klinischen Probleme des Patienten setzen umfang-reiches Grundwissen der Pflegekräfte voraus. In unseren Workshops zeigen wir entsprechende Perspektiven: strukturelle und fachliche Grundlagen der nicht-invasiven Beatmung werden ebenso erklärt wie Grundlagen des Sekretmanagements. Zu allen Themen ergeben sich zahlreiche Gelegenhei-ten zum fachlichen Austausch zwischen den Kollegin-nen und Kollegen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Ihre individuellen Themen an unseren Referenten zu richten. Die Veranstaltung richtet sich an alle Personen die mit beatmeten Mitmenschen zu tun haben, insbesondere Mitarbeiter im Überleitmanagement, Beatmungs- Einrichtungen, IMC-Stationen, Mediziner, Intensiv- Pflegedienste, Therapeuten und Pflegende. Die Teilnehmerzahl ist limitiert auf 24 Personen. Referent: Harald Keifert Atmungstherapeut / Fachkrankenpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie